NOTRUF 122
Ein unbeladener Sattelzug blieb aufgrund von schlechten Fahrverhältnissen aber auch schlechter Bereifung am Hochgericht hängen und rutschte ein Stück in den Straßengraben. Mittels Rüstlöschfahrzeuges wurde der LKW wieder auf die Straße gezogen. Weiters wurde eine Absicherung der Einsatzstelle und eine Verkehrsregelung durchgeführt. Schlussendlich halfen die Kameraden dem ausländischem Lenker noch die Schneeketten anzulegen.
Die FF Kilb wurde zu einem Brand, eines Landwirtschaftlichen Objektes, in Simonsberg alarmiert. Binnen weniger Minuten waren rund 260 Einsatzkräfte vor Ort.
Die FF Mank begann im Bereich des Schweinestalles mit der ersten Brandbekämpfung. Durch die starke Rauchentwicklung konnten die Feuerwehren nur mit Atemschutzgeräten zum Brandherd vordringen. Immer wieder aufflackerndes Stroh erschwerte die Arbeiten.
4 Zuchtschweine und 45 Ferkel konnten durch die Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht werden. Um 19:00 Uhr meldete die Einsatzleitung schließlich "Brand aus". Als Brandursache wird laut FF-Mank eine defekte Wärmelampe vermutet.
Die Blaulichtorganisationen der Gemeinde Kilb, die Feuerwehren Kilb und Kettenreith, sowie der Förderverein und die Ortsstelle des Roten Kreuzes Kilb organisierten dieses Jahr am 24. Jänner 2015 wieder den Blaulichtball.
Unter den zahlreichen Ehrengästen durften wir den Hausherrn Bgm. Ing. Manfred Roitner und aus den Nachbargemeinden Hürm und Bischofstetten die Bürgermeister Johannes Zuser und Ing. Reinhard Hager begrüßen. Ebenfalls unter den Ballbesuchern war Nationalratsabgeordneter DI Georg Strasser.
Der Einladung der Kilber Blaulichtorganisationen folgten Kollegen des Roten Kreuzes und Feuerwehrkameraden aus den Nachbargemeinden.
Höhepunkt des Abends war die Mitternachtseinlage mit jungen Kilber Jongleuren und die Verlosung der Tombola- und Schätzspielpreise. Die Firma Schmal sponserte den Hauptpreis, eine Reise für 2 Personen in die Autostadt Wolfsburg. Die glückliche Gewinnerin ist Daniela Lanner aus Grünsbach.
Aufgrund widriger Fahrverhältnisse rutschte ein Schulbus in den Straßengraben. Die Einsatzkräfte befestigten Anschlagmittel an der Vorderseite des Busses und zogen ihn mithilfe des Rüstlöschfahrzeuges wieder auf die Fahrbahn.Während der Bergung mussten die Kinder den Bus verlassen, hatten aber sichtlich Spass an der Action. Einige von ihnen sind selbst bei der Jugendfeuerwehr, sie beobachteten ihre "großen" Kameraden genau, damit sie später auch so professionell helfen können. Am Fahrzeug entstand kaum Schaden.
Gegen Abend brauchten einige unserer Mitbürger die Hilfe der Kameraden bei einem Kaminbrand. Unsere Tätigkeiten Vorort bestanden aus: der Sicherstellung des Brandschutzes, dem Entfernen von Isolationsmaterial am und um den Kamin und des Alarmierens des zuständigen Rauchfangkehrers. Dieser fegt, mit seinen speziellen Besen, das Brandgut das sich an der Kaminwand befindet ab. Um ca. 20 Uhr konnten wieder alle Kameraden in Feuerwehrhaus einrücken.
Hier noch ein paar Tipps zum richtigen Verhalten bei einem Kaminbrand:
VERHALTEN BEIM KAMINBRAND:
Verständigen Sie sofort die Feuerwehr, Notrufnummer 122 (auch über das Handy ohne Vorwahl möglich)
Verständigen Sie weiter den zuständigen Rauchfangkehrermeister (Matthias Vetiska 02755/2360).
Schließen Sie alle Öffnungen, bei welchen zusätzliche Verbrennungsluft in den Rauchfang eintreten kann.
Kontrollieren Sie insbesondere alle Räume, durch welche der brennende Rauchfang verläuft.
Kontrollieren Sie die vorhandenen Kehrtürchen und vergewissern Sie sich, dass sie gut verschlossen und keine brennbaren Gegenstände im Umkreis von 1 m gelagert sind.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr oder des Rauchfangkehreres können Sie im Dachboden Feuerlöscher bzw. Behälter mit Wasser gefüllt bereitstellen.
Schütten Sie niemals Wasser in den brennenden Rauchfang!
Stellen Sie sicher, dass in Nachbargebäuden oder den Umgebungsflächen des Gebäudes auf Grund von Funkenflug keine Glutnester bzw. Folgebrände entstehen können.
Begehen Sie auch noch nach dem Ende des Rauchfangbrandes alle Räume in ca. ein Stundenabständen, um eventuell starke Rauchentwicklung bzw. erhöhte Oberflächentemperaturen (durch Abtasten der Rauchfangwände) festzustellen.
Stellen Sie sicher, dass vor Wiederinbetriebnahme Ihrer Feuerstätte der Rauchfang von Ihrem zuständigen Rauchfangkehrermeister ordnungsgemäß gereinigt wurde.
Leicht brennbare und großflächig anliegende brennbare Bauteile müssen vom Rauchfangmauerwerk mindestens einen Abstand von 3 cm haben!
Allgemein können Sie davon ausgehen, dass Ihr Rauchfang bzw. Ihr Gebäude, wenn beide ordnungsgemäß errichtet wurden, die Beanspruchungen, welche durch einen Rauchfangbrand entstehen, ohne Schaden überstehen.
Melden Sie den Kaminbrand auch bei Ihrer zuständigen Polizeidienststelle!
Am späten Dienstagnachmittag wurde die FF Kilb zur einer Fahrzeugbergung nach Oberneuberg gerufen. Ein Fahrer war mit seinem PKW seitlich in einer Straßenböschung zum Stehen gekommen. Da das Fahrzeug abrutschen zu drohte, wurde es mit einer Seilwinde gesichert. Unsere zweite Winde verwendeten wir um das Fahrzeug zurück auf die Straße zu ziehen. Weiters wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Straße nach der Bergung gesäubert.
Eine Abordnung der Feuerwehr wurde auch heuer zur Damenparty beordert.
Nachdem sich die Kameraden davon überzeugt hatten, dass alle Feuerlöscher auf ihrem Platz sind und auch die Notausgänge leicht zugänglich sind, stand diesem Fest, Feuerwehr- und Brandschutztechnisch, nichts mehr im Weg. Eine Brandsicherheitswache ist ab 500 Gästen vorgeschrieben. Die Kameraden kommen gern zu solchen Veranstaltungen, da neben dem vorschriftsmäßigen Dienst, auch jedesmal einige sehr lustige Ereignisse vorzufinden sind. Fünf Mitglieder hatten die Ehre bei der Damenparty 2014 dabei zu sein.
Interessante News und Neuigkeiten der Feuerwehren aus dem Bezirk Melk.
Homepage BFK Melk
Einsatzreicher Tag für die Kameraden, nach dem Unfall am frühen Vormittag wurden wir am Abend nach Hürm alarmiert.
Aus unbekannter Ursache fingen Stroh- und Heureste auf dem Dachboden eines landwirtschaftlichen Objektes zu brennen an. Durch den raschen Innenangriff konnte ein Großbrand, Gott sei Dank, verhindert werden. Die Atemschutztrupps suchten, mit Hilfe einer Wärmebildkamera, den Dachboden noch auf übrig gebliebene Glutnester gründlich ab.
Im Einsatz befanden sich rund 140 Mitglieder (19 Kilber) von acht Feuerwehren, Polizei und Rettung. Die Feuerwehr Kilb konnte gegen 20 Uhr 30 wieder einrücken.
Ein Auto kam auf der B-29 von der Fahrbahn ab und blieb auf den Gleisen der Krumpe liegen. Die Insassen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die FF Kilb führte die Absicherung der Einsatzstelle durch. Nach Absprache mit dem Besitzer wurde der PKW mit der Seilwinde des Rüstlöchfahrzeuges zurück auf die Straße gezogen und dort weiters auf einem Abschleppwagen verladen. Dafür musste der Verkehr kurzzeitig auf beiden Seiten angehalten werden.
Kurios: ein Firmenfahrzeug kam bereits zwei Stunden vorher, fast an der selben Stelle, im Graben zu liegen. Dieses Fahrzeug wurde jedoch bereits mit einem LKW derselben Firma verladen und abtransportiert und hatte mit dem Einsatz der Feuerwehr nichts zu tun.
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