NOTRUF 122

Technische Übung

Die technische Übung der FF Kilb stand unter dem Motto "Rettung aus dem LKW". 

Übungsleiter LM Hans Seifert gab ein Unfallszenario mit einem Lenker eines Lastwagen vor. Die Aufgabe für die Kameraden bestand darin, eine Patientenschonde Rettung aus dem LKW durchzuführen. Die Übungsteilnehmer setzten ein Spineboard ein, dass für diese Art von Einsatz besonderes geeignet ist. Das Spineboard ist eine Art Trageplatte und ein Hilfsmittel zur Rettung von Personen, bei denen z.B. eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist.

Die in zwei Gruppen eingeteilten Teilnehmer übten unter Rücksichtnahme der "4A1C4E und GAMS - Regel" den richtigen Ablauf einer Menschenrettung. In einer abschließenden Diskussion analysierte Übungsleiter LM Seifert die jeweiligen Abläufe mit den Kameraden.

Kommandant HBI Jürgen Pitzl bedankte sich am Ende für die spannende und aktuelle Übung.  

 

140 Jahre Feuerwehr & Musikverein

Am Sonntag den 29. Mai findet in Kilb eine Jubiläumsfeier statt. Wir feiern gemeinsam mit dem Kilber Musikverein das 140 Jahre Fest. Um 9:00 beginnen wir mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Kilb. Anschließend findet der Festakt mit Frühschoppen am Marktplatz statt. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung im K4 abgehalten. Es spielt der Musikverein aus St.Kathrein am Hauenstein und zumAusklang die Mostviertler BlechMusikanten. Für das leibliche Wohl sorgen die Kilber Wirte.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Verkehrsunfall in Braunöd


Am 29.03.2016 um 14:54 wurde die FF Kilb zu einer Fahrzeugbergung in Braunöd alarmiert.
Beim Eintreffen am Unfallort war bereits die Exekutive vor Ort. Zu bergen waren zwei PKWs, welche augenscheinlich in der Fahrbahnmitte kollidierten. Ein PKW wurde in den angrenzenden Acker geschleudert, der zweite kam auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Die FF Kilb sicherte die Unfallstelle ab und zog mittels Unimog den im Acker befindlichen PKW zurück auf die Fahrbahn und in weiterer Folge auf einen sicheren Platz. Der zweite PKW wurde mittels Rüstlöschfahrzeug zu einer in der Nähe befindlichen Einfahrt gezogen. Während der Bergung musste die Landesstraße für mehrere Minuten komplett gesperrt werden. Anschließend wurde die Straße gereinigt und wieder für den Verkehr frei gegeben. Die FF Kilb war mit 3 Fahrzeugen und 7 Mann im Einsatz.

Ostergrüße

Die Freiwillige Feuerwehr Kilb wünscht allen Kameraden/innen, Unterstützern und der Bevölkerung von Kilb ein gesegnetes Osterfest !

Mit überwältigender Mehrheit wurde NÖ Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner heute, Freitag, in seinem Amt bestätigt. Unter dem Wahlvorsitz von Landesrat Dr. Stephan Pernkopf erhielt der amtierende Landesbranddirektor 44 von 46 Stimmen. Damit ist Fahrafellner wieder für fünf Jahre gewählt.

Wahlberechtigt waren alle Bezirksfeuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter, Gegenkandidaten gab es keinen. Dennoch zeigte sich Fahrafellner, der seit drei Jahren den NÖ Landesfeuerwehrverband mit 1718 Feuerwehren und 98.000 Mitgliedern führt, vom Wahlergebnis tief beeindruckt: „Ich nehme dieses klare Votum mit großer Demut hin. Für mich ist es ein klarer Auftrag, weiter meine ganze Kraft für das NÖ Feuerwehrwesen zu geben. Mit einem solchen Team und derart engagierten Mitgliedern im ganzen Land macht das auch viel Spaß.“ Als Schwerpunkte für die nächsten fünf Jahre nannte Fahrafellner drei Themen: Reform der Grundausbildung, intensive Nachwuchsarbeit und den Katastrophenschutz.

Feuerwehrlandesrat Dr. Stephan Pernkopf stellte sich als erster Gratulant ein und sparte nicht mit Komplimenten: „Der wieder gewählte Landesfeuerwehrkommandant ist eine Vollprofi mit Handschlagqualität. Auf ihn kann man sich in jeder Situation verlassen, wie sich bei vielen Katastropheneinsätzen, aber auch im Feuerwehralltag schon oft gezeigt hat. Mit dem Team rund um Dietmar Fahrafellner ist für die nächsten fünf Jahre gewährleistet, dass sich die Menschen in diesem Land wieder zu 100 Prozent sicher sein können, das ihnen in Not rasch und professionell von der Feuerwehr geholfen wird.“ 

Quelle: www.noe122.at

UA Übung Atemschutz

Am Freitag den, 18.3.2016 fand in Inning um 19:00 Uhr eine Atemschutzübung des Unterabschnittes Kilb statt.  Der Getränkehandel Haberl stellte dankenswerterweise seine Halle als Übungsobjekt zur Verfügung.

Als Einsatzszenario galt ein Brand in dem entsprechendem Objekt mit einer vermissten Person. Die Übungsteilnehmer der Wehren Kilb, Kettenreith, Hürm, Bischofstetten und Inning mussten mit schwerem Atemschutz in das Getränkelager. Darin waren verschiedene Hindernisse zu bewältigen. Ein durch Funkenflug verursachter Brand eines nebenan stehenden Anhängers mit geladenem Gefahrengut musste ebenfalls unter Kontrolle gebracht werden. 

An der Übung nahmen 68 Mitglieder der oben genannten Feuerwehren teil. Zum Abschluss lud die FF-Inning zu einer kleinen Stärkung ein.

LKW Bergung

Am Dienstag, den 15.3.2016 alarmierte man um 13:25 Uhr die FF-Kilb zu einer LKW-Bergung. Der Fahrer eines tschechischnen Sattelzuges blieb mit seinem Gespann aufgrund der Witterungsbedingungen am Kohlenberg hängen. Der von Hofstetten kommende LKW hatte zuvor schon einige Zeit versucht die Steigung zu bewältigen. Aufgrund mangelnder Winterausrüstung des Verkehrsteilnehmers schleppte die FF-Kilb das Fahrzeug mit dem RLF ab. Nach erfolgtem Wendemanöver begleitete man den geborgenen LKW in Richtung Bundesstraße.

Person in Notlage

Am Dienstag, den 8.3.2015 wurde die FF Kilb um 16:44 Uhr nach Bischofstetten alarmiert. Eine Person befand sich laut Bezirksalarmzentrale in Notlage (T2). 

Am Römerweg auf der Steinleiten hatte sich eine Frau das Bein gebrochen. Da das Gelände sehr steil und nicht befahrbar ist, brauchte die Rettung Unterstützung zum Abtransport bis zum Hochbehälter. Die Kameraden der FF Bischofstetten sorgten für die notwendige Hilfe, sodass eine weitere Tätigkeit der FF Kilb nicht mehr erforderlich war.

Technischer Einsatz

Alarmierung 12:30

Rückkehr 13:30

 

Ein älterer Herr fuhr am 26.2. auf der B29 Richtung Mank. Kurz nach Wötzling kam er aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und rutschte seitlich in den tiefen Straßengraben. 

Die alarmierten Kameraden sicherten die Unfallstelle ab und bereiteten alles für eine schonende Bergung des Fahrzeuges vor. Dazu notwendig waren unser Rüstlösch, der das Fahrzeug mit seiner Seilwinde sicherte und unser Rüst welcher mit seiner Vorbauwinde das Fahrzeug in Fahrtrichtung aus dem Graben zog. Ein geschicktes Zusammenspiel dieser beiden Winden konnte weitere Schäden des PKWs verhindern. 

Während dieser Aktion wurde der Verkehr auf der Bundesstraße 29 kurzzeitig angehalten, da für die Bergung die gesamte Breite der Straße benötigt wurde. 

Anschließend wurde noch die Bundesstraße mittels Hochdruck vom Schmutz befreit.

Nach einer Stunde konnten die Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Atemschutzübung

Das Ziel der heutigen Übung war, das Vorgehen mit Atemschutz durch enge Öffnungen zu beüben.

Ein alter Silo, dankenswerter Weise von der Familie Wagner aus Fohrafeld zur Verfügung gestellt, eignete sich hierfür am Besten.

Annahme war: Ein Bauer wurde bei Arbeiten im Silo bewusstlos. Da in Silos Gärgase vorhanden sind, musste mit Atemschutz vorgegangen werden.

Nach der Erkundung wurde eine Leiter in den Silo hinunter gelassen, welche mit Leinen gesichert werden musste, da der Boden sehr rutschig war. Danach mussten die Teilnehmer mit umgeschnallten Atemschutzgerät durch die kleine Öffnung hindurch schlüpfen, was sich als etwas schwierig herausstellte, aber durch Teamwork bravurös gemeistert wurde. Die Geräteträger mussten auf die Leiter steigen während sie von zwei Kameraden, die als "flexible Leiterverlängerung" dienten, gestützt wurden. Eine längere Leiter konnte aufgrund der vorherrschenden Platzverhältnisse nicht verwendet werden.

Unten angekommen wurde mit der Herstellung einer Sauerstoffversorgung für den Verunglückten begonnen. Dafür ist der Person eine Atemschutzmaske angelegt worden und mit einem Lungenautomaten von einem Reservegerät über den Zweitanschluss eines Atemschutzgerätes mit Atemluft versorgt worden. Danach wurde der Verunglückte auf das "Spineboard" (Rettungsbrett) gelegt und fixiert. Um ihn am schonendsten Weg aus dem Silo zu befreien, wurde er samt Spineboard an die Leiter angelehnt und mit einer Rettungsleine gesichert. Schließlich hob der Atemschutztrupp das untere Ende der Leiter an und die Person konnte auf dem Rettungsbrett waagrecht und problemlos durch die enge Öffnung gezogen werden. 

Übungsende mit Erfolg!

 

Da diese Übung großen Anklang fand, möchten wir in nächster Zeit eine weitere Übung mit einen Hochsilo veranstalten.

Dazu suchen wir noch einen geeigneten Silo!

Sollten SIE so einen Silo besitzen und Sie die Freundlichkeit haben diesen IHRER Feuerwehr für eine Übung zur Verfügung zu stellen, so Bitten wir Sie uns Bescheid zu geben. Entweder durch einen Ihnen bekannten Feuerwehrmann oder durch einen Anruf unter den Nummern die Sie auf dieser Homepage unter "Kontakt" finden oder direkt beim Sachbearbeiter für Atemschutz Matthias Henninger unter 0664/5482532.

Danke!

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